Die Schönstatt-Familienbewegung ist Teil der umfassenderen Schönstatt-Bewegung. Der Gründer, Pater Joseph Kentenich, war ein psychologisch und pädagogisch begabter Ordenspriester, der in den 3 Jahren als Häftling im KZ Dachau mit einem verheirateten Mithäftling (der diesen Schritt wagte mit dem Vorbehalt, dass seine im fernen Brasilien lebende Ehefrau dem ebenfalls zustimmen würde – er konnte sie ja nicht fragen) den Familienzweig der Bewegung am 16.7.1942 gegründet hat. Kentenich – selber ein uneheliches Kind, der ab 9 Jahre im Waisenhaus leben musste – war das Gelingen von Ehe und Familie ein Herzensanliegen. Die Verbindung von Psychologie und Glaube kennzeichnet die von ihm entwickelte Spiritualität. In Deutschland gibt es 54 kleinere und größere Schönstatt-Zentren, in denen vielfältige Angebote für Ehepaare und Familien auf dem Programm stehen.
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